Achtung:

Diese Seite wird nicht mehr gepflegt und zählt ab November 2016 zum Archiv. Neue Beiträge auf der Gezeitenstrom-Homepage: www.gezeitenstrom.weebly.com



This page is no longer maintained and counts from November 2016 to the archive. New posts on the Gezeitenstrom homepage:
www.gezeitenstrom.weebly.com

Dienstag, 9. April 2013

Satori Ray - Sow (2013)

Berauschender Ambient mit instrumentaler Untermalung.
Zugegeben, russische Bands sind einstweilig etwas zu kurz gekommen auf Gezeitenstrom. Was allerdings an der Tatsache liegen mag, dass es in diesem Land nicht gerade viele Künstler es gibt, welche die Anforderungen erfüllen. Da freut es mich umso mehr, mit Satori Ray eine Ausnahme machen zu können. Die vier Jungs aus der Hauptstadt Russlands veröffentlichen nämlich mit „Sow“ ein wirklich sehr atmosphärisches Werk in EP Form.

Insgesamt finden drei Songs ihren Platz auf Sow, welche insgesamt sehr ruhig, stimmungsvoll und hochgradig sphärisch herüberkommen. Und das mit bezaubernden Arrangements aus Elementen des Post-Rock, kombiniert mit eindrucksvollen Klanglandschaften. Diese Kombination beispielsweise bei „Abandoned Fields“ kann sich durchaus sehr dynamisch auswirken, seichte Atmosphäre wird bis zu einem gewissen Grad immer extensiver hochgepuscht, um sich mit später in einer Wand aus Gitarren zu entladen. Trotzdem liegt der Kern von Sow in berauschenden Ambient mit instrumentaler Untermalung, die hin und wieder in den verschiedenen Subgenres abdriften kann.

Satori Ray beweisen durchaus Talent und Hingabe, da kann die Zukunft für die Band ruhig kommen, um später auf einer Stufe mit anderen Vorzeigebands zu konkurrieren. Sow gibt es zudem auch gratis als digitaler Download über Bandcamp – was will man eigentlich als Freund von Klanglandschaften noch  mehr?!



Relevante Links:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen