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Montag, 25. Februar 2013

1099 - 1099 (2013)

Verträumtes Debüt mit vielerlei Facetten aus Norwegen.
1099 – eine Zahl, die sich progressive Musikliebhaber mit Post-Rock-Einschlag merken sollten. Denn die vierköpfige, skandinavische Band aus Norwegen treibt schon mehr oder minder fast 10 Jahre ihr musikalisches Unwesen mit Publikationen von diversen Singles und EP's. Nach einigen kreativen Pausen veröffentlichen die vier Jungs mit dem selbst betitelten Album ihr Debütwerk im noch recht frühen Jahr 2013.

Dabei kommt das neue Album äußerst vielschichtig daher, mit vielerlei Facetten aus diversen Genres, trotzdem hält die progressive-ambienthafte Schiene Oberwasser in den tiefgründigen Kompositionen. Gespickt werden diese durch filigrane Einarbeitungen von Elementen wie die Einbettung von Instrumenten wie Piano, Violine, oder dem Saxofon. Klingt recht atmosphärisch und zeigt das Talent der vier Norweger auf einem sehr hohen Niveau.

Mit Stücken wie „Machine Fire Ghost“ zelebrieren 1099 traumhaft-schöne Klanglandschaften in eingebetteter Melancholie. Sehr sanft und mit marginalen Post-Rock Einschlag sicher eines der Vorzeigestücke auf diesem Album. Sehr divergent dagegen ist das Stück „Iron Fist“ ausgefallen, dass als absolute kontroverse zu den restlichen, sphärischen 6 Stücken steht. Aber davor muss man sich nicht erschrecken.

Fakt bleibt, 1099 ist ein sehr atmosphärisches und träumerisches Album mit Hörerlebnis geworden. Das Ganze darf sogar unter der Rubrik „name your price“ über Bandcamp heruntergeladen werden. Freunde von oben genannten Aspekten kommen jedenfalls voll und ganz auf ihre Kosten, garantiert.



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